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Im Rahmen einer strategischen Allianz mit der aktivweb GmbH haben die Mitglieder der LKSGruppe nun die Gelegenheit, ihr Leistungsspektrum zusätzlich zu erweitern und damit neues Absatzpotenzial zu erschließen. Möglich machen soll dies der Vertrieb einer Softwarelösung für eine revisionssichere digitale Archivierung von Dokumenten.
Mit dem alleinigen Weiterverkauf von Druckern und Multifunktionssystemen, dem sogenannten „Boxmoving“, haben viele Bürofachhändler jahrelang gute Geschäfte machen können. Heute dagegen werden diese Systeme direkt im Internet oder bei Distributoren angeboten. Zusätzlich sind auch viele PC-Händler dazu übergegangen, Kopiersysteme zu verkaufen. Die Folge dieser Entwicklung sind Preis-Dumping und schwindende Margen. Vor diesem Hintergrund sind Fachhändler mehr denn je gezwungen, einen Einstieg ins sogenannte „Lösungsgeschäft“ zu finden und Produkte zu verkaufen, die dem Endkunden einen hohen Nutzwert bieten und dem Fachhändler eine attraktive Marge sichern – wie beispielsweise Produkte und Lösungen für die Archivierung von Dokumenten beziehungsweise ein effizientes Dokumentenmanagement.
Service flächendeckend
Vor dieser Herausforderung stehen auch die Mitglieder der LKS-Gruppe, eines herstellerunabhängigen Netzwerks von Bürofachhändlern für Laserdrucker-Komplettservice. Mit einer Mitgliederzahl von über 100 Servicepartnern in Deutschland und Österreich ist die LKS-Gruppe in der Lage, insbesondere Kunden, die über mehrere Niederlassungen und Filialen verfügen, grenzübergreifend zu betreuen. Um den Fachhändlern eine Möglichkeit zu bieten, mit überschaubarem Aufwand in das Lösungsgeschäft einzusteigen, hat die LKS-Gruppe eine strategische Allianz mit der aktivweb GmbH, dem Entwickler der sogenannten DOCBOX, einer Softwarelösung für die revisionssichere digitale Archivierung von Dokumenten, geschlossen.
Mit der softwarebasierten Suchmaschine für Dokumente DOCBOX sollen die Händler des LKS-Netzwerks einen weiteren Leistungsbaustein für herstellerunabhängige Dienstleistungen rund um die Themen MPS, DMS und Archivierung anbieten können. Im Gegenzug erhält die aktivweb GmbH infolge der Zusammenarbeit direkten Zugang zu Fachhandelspartnern, der eine weitere Marktdurchdringung ermöglichen soll.
„Das reine Boxmoving ist in ein paar Jahren endgültig nicht mehr profitabel“, sagt Uwe Weikl, Geschäftsführer der aktivweb GmbH. „Wir haben in der Vergangenheit selbst Kopierer verkauft und können daher die Situation, in der sich die Bürofachhändler befinden, gut nachvollziehen. Deshalb war es unser Ziel, einen möglichst einfachen Weg aufzuzeigen, das Lösungsgeschäft als zweites Standbein aufzubauen.“ Das soll der Vertrieb der Softwarelösung für das revisionssichere digitale Archivieren von Dokumenten DOCBOX ermöglichen. Dabei ist laut Weikl wichtig, nicht aus einem guten Büromaschinenverkäufer einen schlechten DMS-Verkäufer zu machen. Der Umsatz mit Büromaschinen dürfe keinesfalls unter der Hinzunahme des DMS-Vertriebs leiden.
Die DOCBOX wird aktuell in der Version 4.0 vertrieben. Dabei handele es sich um eine komplette Neuentwicklung, die alle modernen Standards erfüllt, gleichzeitig aber die einfache und intuitive Bedienung der vorherigen Version 3.8 beibehält. Eine neue Drag-&- drop-Funktion ermögliche es zudem, vorhandene PDF-Dokumente beziehungsweise ganze Ordner mit PDF-Dokumenten einfach per Mausklick im Eingangsfach abzulegen. Ein weiteres wichtiges Feature sei der enthaltene Direktdruckertreiber. Mit ihm lassen sich Ausdrucke aus jeder Windows-Software direkt archivieren, zum Beispiel die in einer Warenwirtschaft erstellten Ausgangsrechnungen oder in MS Office erstellte Geschäftsbriefe und Kalkulationen.
Neues Potenzial
An der Entwicklung der Software sind erstmals auch Fachhändler und Endkunden beteiligt gewesen. In den vergangenen Monaten wurde sie im Praxiseinsatz getestet und erste Bestandskunden wurden auf die neue Version umgestellt. „Wer Google kennt, wird die DOCBOX lieben“, sagt Weikl. „Wir haben die Benutzerführung bewusst sehr schlank gehalten – jeder überflüssige Mausklick und das Tippen von Suchbegriffen entfallen. Wir beschränken uns auf die wesentlichen Kernfunktionen.“ Die Mitglieder der LKS-Gruppe haben im Rahmen der strategischen Allianz die Möglichkeit, bei der Implementierung der Software beim Endanwender und bei der Schulung und dem anschließenden Aftersales-Support der User auf kompetente Unterstützung zurückzugreifen. Hinsichtlich der Vertrags- und Preisgestaltung haben die Händler freie Hand. „Die Software lässt sich verkaufen, vermieten oder im Zuge einer Leasingvereinbarung mit Klickpreisvertrag im Bundle mit einem MFPSystem vertreiben“, sagt Weikl. Eine Einstiegslösung, zum Beispiel für Benutzer mit einem Digitalisierungsvolumen von 10.000 Seiten pro Jahr, sei für ein Investment von weniger als 1.000 Euro für einen Endkunden zu haben.
„Das LKS-Konzept bietet den angeschlossenen Unternehmen ein Rundum-Paket mit qualitativ hochwertigen Servicedienstleistungen, schnellen Reaktionszeiten und einem flächendeckenden Partnernetz“, erläutert Weikl. „Die LKS-Partner selbst profitieren von einem starken Netzwerk mit regionalen Schulungen und Teststellungen bis hin zur direkten Vertriebsunterstützung. Ebenso bietet die Bündelung der Einkaufskraft zahlreiche Chancen im Markt.“
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